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    • #37593
      Armandeh
      Gast

      Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe in den letzten Tagen mein positives mpU-Gutachten erhalten. Allerdings war ich bei der ärztlichen Untersuchung während der mpU sehr ehrlich und habe erwähnt, dass bei meiner letzten Blutuntersuchung mein Langzeitzuckerwert etwas erhöht war (8%) und ich zur Zeit Metformin (Antidiabetikum) einnehme. Nun steht in dem Gutachten, dass ich Diabetes habe, was für die Fahreignung erheblich ist. Der Gutachter erwähnte zusätzlich, dass diese Krankheit nicht detailliert untersucht wurde, da die Fragestellungen der Fahrerlaubnisbehörde sich nicht darauf beziehen.

      Wird die Führerscheinstelle jetzt ein erneutes ärztliches Gutachten von mir verlangen?
      Darf das mpI sowas in dem Gutachten schreiben? Schließlich ist man ja nicht verpflichtet alle Krankheiten der Führerscheinstelle mitzuteilen.
      Kann ich die Stelle im Gutachten nicht mit einem Edding schwärzen. Ich bitte um Rat. Vielen Dank.

      Mit freundlichen Grüßen
      Arman

    • #37594
      Michael
      Gast

      Hallo Arman,

      also schwärzen geht natürlich absolut nicht.

      In der Regel reicht der Führerscheinstelle eine Bescheinigung vom behandelnden Arzt, der Ihnen bescheinigt, dass Sie stabil eingestellt sind.

      Wenn Sie allerdings Pech haben, fordert die Führerscheinstelle noch ein ärztliches Gutachten, in dem geklärt werden soll, ob Ihre Erkrankung Ihre Fahreignung beeinträchtigt.

      Ich würde den behandelnden Arzt fragen, ob er Ihnen eine Bescheinigung ausstellt. Wenn er das macht, würde ich das Gutachten mit der Bescheinigung abgeben. Wenn der Arzt Ihnen das nicht ausstellt, müsste man klären, warum er das nicht machen möchte.

      Mit freundlichen Grüßen
      Gunnar Hoyer

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