Das Delikt ist ein juristischer Begriff und bezeichnet eine strafbare Handlung oder Unterlassung, die gegen gesetzliche Normen verstößt. Im Rahmen einer MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) werden oft Delikte besprochen, die zu einem Führerscheinentzug geführt haben. Hierzu zählen beispielsweise Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz wie Trunkenheit am Steuer, Geschwindigkeitsüberschreitungen oder das Fahren ohne Fahrerlaubnis. Im Rahmen der MPU wird untersucht, ob der Betroffene sich seiner Delikte bewusst ist, seine Fehler einsieht und seine Verhaltensweisen geändert hat, um zukünftig keine Verstöße mehr zu begehen. Eine fundierte Aufarbeitung der Delikte ist daher ein wichtiger Bestandteil der MPU-Beratung, um ein positives MPU-Gutachten zu erreichen.