Ketamin ist ein synthetisches Medikament, das ursprünglich in den 1960er Jahren als Anästhetikum und Schmerzmittel für medizinische und veterinärmedizinische Zwecke entwickelt wurde. Es gehört zur Gruppe der Dissoziativa und wirkt als NMDA-Rezeptor-Antagonist im zentralen Nervensystem. Ketamin kann starke halluzinogene und dissoziative Effekte hervorrufen, weshalb es auch als Partydroge oder psychedelisches Rauschmittel missbraucht wird.

Der Missbrauch von Ketamin kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen, wie kognitiven Beeinträchtigungen, Gedächtnisverlust, psychischen Störungen und körperlichen Schäden. In hohen Dosen kann es zu einer sogenannten “K-Hole” führen, einem Zustand, in dem der Benutzer völlig dissoziiert und nicht in der Lage ist, mit seiner Umgebung zu interagieren.

In der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) wird der Missbrauch von Ketamin als Drogendelikt betrachtet. Personen, die wegen des Konsums von Ketamin auffällig geworden sind und ihre Fahreignung infrage gestellt ist, werden in der Regel dazu aufgefordert werden, eine Drogen MPU durchzuführen.

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