Die Entziehung des Führerscheins ist ein juristischer Begriff, der sich auf den formellen Entzug der Fahrerlaubnis einer Person durch eine zuständige Behörde bezieht. Dies geschieht normalerweise aufgrund von schweren oder wiederholten Verkehrsverstößen, Alkohollmissbrauch, Drogendelikten am Steuer oder anderen Gründen, die die Fahreignung einer Person infrage stellen.

Die Entziehung des Führerscheins dient der öffentlichen Sicherheit, indem sie potenziell gefährliche Fahrer von den Straßen entfernt, bis sie ihre Fahreignung nachweisen können. In Deutschland ist dies häufig mit der Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) verbunden. Um den Führerschein zurückzuerlangen, muss die betroffene Person die MPU erfolgreich bestehen und nachweisen, dass sie die erforderlichen persönlichen Veränderungen vorgenommen hat, um ein sicherer Verkehrsteilnehmer zu sein.

Während der Führerschein entzogen ist, darf die betroffene Person kein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führen. Ein Verstoß gegen diese Regel kann zu weiteren rechtlichen Konsequenzen führen, wie Geldbußen, Punkten in Flensburg oder sogar einer Freiheitsstrafe.

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